Das Mutterschutzgesetz schützt Dich als berufstätige Mutter vor und nach der Geburt. Die letzten sechs Wochen vor der Entbindung musst Du nicht arbeiten; acht Wochen nach der Entbindung darfst Du nicht arbeiten.
Wenn Eltern ihre Kinder selbst betreuen, haben Väter und Mütter Anspruch auf bis zu drei Jahre. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass sie von der Geburt des Nachwuchses bis zum dritten Geburtstag ihres Kindes durchgängig zu Hause bleiben.
Wie lange nicht arbeiten nach bv?
Mit der Einführung des Elterngeld Plus können Eltern, deren Kind nach dem 1. Juli 2015 geboren wurde, ihre Auszeit nun auf drei Abschnitte verteilen und bis zu 24 Monate zwischen dem dritten und achten Geburtstag des Kindes nehmen zum Beispiel zwölf Monate direkt nach der Geburt des Kindes, sechs Monate mit Beginn des 18.

Lebensmonats zur Eingewöhnung in der Kita, zwölf Monate mit dem 6. Für Kinder, die vor dem 1. Juli 2015 geboren wurden, gilt: Die Elternzeit kann in zwei Abschnitte aufgeteilt werden.

Bis zu zwölf Monate können auf den Zeitraum zwischen dem dritten und achten Geburtstag des Kindes übertragen werden. Ablehnen kann der Arbeitgeber den Antrag für die Zeit nach dem dritten Lebensjahr nur aus dringenden betrieblichen Gründen.

Was aber gilt, wenn sich innerhalb der ersten Elternzeit bereits das zweite Kind ankündigt? Auch in diesem Fall können Arbeitgeber ihre Zustimmung nur aus dringenden betrieblichen Gründen verweigern.